Naturheilverfahren

In unserer Praxis kommen verschiedene naturheilkundliche Methoden zur Anwendung. Ausführlich beschrieben wurden in der jeweiligen Rubrik bereits:

· Osteopathie
· Kinder-Osteopathie
· Mesologie

Weitere naturheilkundliche Therapiemethoden:

Ohrakupunktur

Die Auriculo-Therapie (Ohrakupunktur) ist eine ganzheitliche Therapiemethode, mit der über das Ohr der gesamte Organismus beeinflusst werden kann. Die Grundprinzipien der TCM, wie z.B. das Yin-Yang-Prinzip, die 5-Elemente-Lehre und die Meridianlehre lassen sich auf die Ohrakupunktur übertragen.

Eine umfassende Anamnese-Erhebung, die durch die Puls- und Zungendiagnose ergänzt wird, steht am Anfang der Diagnostik.

Durch Stimulierung der Ohrreflexpunkte mit kleinen Ohrakupunkturnadeln lässt sich ein therapeutischer Reiz auf das korrespondierende Organsystem oder die betroffene Körperregion ausüben. So können die inneren Organe und Körperregionen beeinflusst, ihre Funktion harmonisiert und die Selbstheilungskräfte angeregt werden.

Die Verweildauer der Nadeln ist individuell und liegt in der Regel zwischen 15 und 20 Minuten.

Mögliche Anwendungsbereiche der Ohrakupunktur

Durch die vielfältigen Reflexpunkte im Ohr, lässt sich nahezu jedes Organsystem und jede Körperregion behandeln.

Konkrete Anwendungsbereiche zu nennen, ist uns aus rechtlichen Gründen leider nicht möglich.
Bei Fragen diesbezüglich geben wir Ihnen gerne auch telefonisch Auskunft.

Fußreflexzonentherapie

Am Fuß lassen sich Reflexzonen wiederfinden, die über einen nervalen Reflexbogen mit bestimmten Organen oder Körperteilen korrespondieren. Mit speziellen Massagegriffen an den Füßen lassen sich diese Reflexzonen therapeutisch nutzen, um Schmerzen zu lindern, Organe zur Tätigkeit anzuregen oder zu beruhigen und deren Durchblutung zu fördern. Die gezielte Behandlung kann gestörte Energieabläufe ordnen und harmonisieren. Die Reflexzonenmassage kann sowohl als eigenständige Therapie eingesetzt, als auch unterstützend zu anderen therapeutischen Maßnahmen angewendet werden.

Merima® - Meridianmassage am Fuß

Merima ist eine Form der Reflexzonenarbeit. Die Organsysteme des Körpers, sowie das Energiesystem mit den Meridianen (Energieleitbahnen) lassen sich auf den Fuß übertragen. Krankheiten und Verletzungen können demnach einen gestörten Energiefluss im Körper hervorrufen.

Mittels gezielter, sanfter Streichungen an den Füßen können die Organsysteme und die Meridiane harmonisiert und Blockaden gelöst werden.

Phytotherapie

Die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) ist ein wichtiger Pfeiler in der traditionellen Medizin.

Viele Beschwerden wurden schon früher erfolgreich mit Pflanzen behandelt. Die moderne Phytotherapie hat das Wissen der alten Medizin wissenschaftlich untersucht. Durch die Verbindung von traditionellem Wissen und modernen Methoden haben wir heute vielseitige Kenntnisse der therapeutischen Wirkung von Heilpflanzen.

Bach-Blüten-Therapie

Die Bachblüten-Therapie wurde von dem britischen Arzt Dr. Edward Bach entwickelt und basiert auf der Idee, dass die gebundene Energie von bestimmten Pflanzenblüten eine regulierende Wirkung auf psychische Zustände des Menschen hat. Die Behandlung mit Bachblüten hat zum Ziel, Menschen bei ihrer geistig-seelischen Orientierung zu unterstützen, ihre individuellen Potenziale zu entfalten und damit aus Krisen Chancen werden zu lassen.

Bachblüten können auf verschiedene Arten und Weisen eingesetzt werden. Dies hängt davon ab, ob der Zustand akut oder chronisch ist und die Anwendung innerlich oder äußerlich erfolgen soll.

Irisdiagnostik

Unter Iris- bzw. Augendiagnostik versteht man das Erkennen von Krankheitsveranlagungen im menschlichen Auge. Hierbei wird das Auge durch ein spezielles Mikroskop betrachtet. Die möglichen sichtbaren Zeichen im Auge sind sehr vielfältig (z. B. Zeichnungen und Farbe der Iris, Pupillengröße und -form, sichtbare Blutgefäße in der Bindehaut u.v.a.)

Die Iriszeichen entstehen zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Leben. So ist beispielsweise die Farbe der Iris angeboren. Sie ist ein Zeichen für die Konstitution, d.h. die Veranlagung des Patienten. Hieraus kann der Augendiagnostiker Hinweise auf eine möglicherweise zu erwartende Schwächeveranlagung erkennen und so schon vorbeugend den Menschen bezüglich der Lebensführung zur Gesunderhaltung beraten und unterstützen. Andere Zeichen entstehen erst mit den Jahren als Reaktion auf die verschiedenen Krankheiten, die ein Mensch im Laufe seines Lebens durchmacht.

Die Iriden beider Augen werden in der Irisdiagnose nach Organ- und Körperbereichen wie eine Landkarte unterteilt, so dass die Iriszeichen diesen Bereichen zugeordnet werden können. Aufgrund der Kenntnis dieser Topographie ist der Augendiagnostiker z.B. in der Lage, an einem weißen Flöckchen oder einer Veränderung der Irisstruktur an einer bestimmten Lokalisation eine chronisch-entzündliche oder degenerative Erkrankung im Nachhinein zu erkennen.

Die Augendiagnose ist also eine Methode, um schon frühzeitig Veranlagungen und funktionelle Veränderungen zu erkennen und ist damit hilfreich in der Prophylaxe von Krankheiten und zur Unterstützung des individuellen Gleichgewichts.